Der Monopolist kann eine Preissetzungsstrategie fahren und damit seinen Gewinn maximieren. Er produziert jene Menge, bei der seine Grenzerlöse gleich den Grenzkosten sind. Der gewinnmaximale Preis des Monopolisten liegt stets im preiselastischen Bereich der Preis-Absatz-Funktion. Im direkten Vergleich zwischen dem Monopol und der vollkommenen Konkurrenz, also der perfect competition, wird klar, dass es im Monopol insgesamt zu einem Wohlfahrtsverlust kommt. Zum einen verlieren die Konsumenten, die Konsumentenrente (= consumer surplus) sinkt, weil die verkaufte Menge sinkt und der hierfür verlangte Preis steigt, zum anderen verlieren aber auch die Produzenten, die Produzentenrente (= producer surplus) sinkt. Es kommt insgesamt zum Deadweight Loss, zum gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtsverlust, welcher in der deutschen mikroökonomischen Literatur auch manchmal als Harberger Dreieck bezeichnet wird.
Die wichtigen Punkte von Monopoly in der folgenden MindMap:
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