Beschreibung
Was wir machen werden in Kostenrechnung
In diesem Webinar werde ich eingehen auf das Fach “Kosten- und Leistungsrechnung zielorientiert anwenden” aus der Klausur 3 der schriftlichen Bilanzbuchhalterprüfung. Ich werde dabei viele Aufgaben einsetzen, die ausgerichtet sind am Niveau alter IHK-Prüfungen.
Dabei gehe ich auch so schillernde Themen ein wie begriffliche Abgrenzungen (Auszahlung, Ausgaben, Aufwendungen und Kosten), die Kostenartenrechnung (Einteilung und Systematisierung von Kosten), Abschreibungsverfahren und kalkulatorische Kosten, die Kostenstellenrechnung (innerbetriebliche Leistungsverrechnung wie Stufenleiter‑, Anbau- und Gleichungsverfahren und Betriebsabrechnungsbogen), Kostenträgerrechnung (Divisions- und Zuschlagskalkulationen), relative Deckungsbeitragsrechnung (= Produktionsprogrammplanung) und natürlich die Plankostenrechnung (hier besonders Sollkosten, verrechnete Plankosten, Beschäftigungs‑, Verbrauchs- und Gesamtabweichung).
Du hast sechs Monate Zugriff auf die Videomitschnitte und alle Webinarunterlagen (Aufgaben sowie ausführliche Lösungen).
Was wir gemacht haben in Kostenrechnung
Ich habe ca. 15 klausurrelevante Themen am Anfang des Webinars ausgegeben, die wir dann Schritt für Schritt durchgegangen sind.
Zunächst sind wir auf (lineare) Kostenfunktionen eingegangen in einem LAMBERT-KOCHREZEPT in 6 SCHRITTEN. Ihr Berechnen (Steigung und Fixkosten), die variablen Stückkosten mit dem Differenzen-Quotienten-Verfahren und das Zeichnen der Kostengeraden. Auch natürlich, sollte die Kostenfunktion gezeichnet gegeben sein, das Erkennen der einzelnen Bestandteile und das Errechnen der Parameter der Kostenfunktion. Dann gibt es Klausuraufgaben, in denen der Beschäftigungsgrad unterschiedlich ist und man einzelne Bestandteile wie Deckungsspanne, Gesamtdeckungsbeitrag, Gewinn, variable Kosten, Durchschnittskosten etc. in Abhängigkeit der Beschäftigung ausrechnen soll. Weiterhin sind wir in der Kostenartenrechnung auf die einzelnen Systematisierungsmöglichkeiten von Kosten eingegangen, d.h. nach Zurechenbarkeit, nach der Abhängigkeit von der Menge etc. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die kalkulatorischen Kosten, hier insb. die kalkulatorischen Abschreibungen und ihr Unterschied zu den bilanziellen Abschreibungen, insb. bzgl. Substanzerhaltung und Gläubigerschutz. Dann sind wir in der Kostenstellenrechnung die innerbetriebliche Leistungsverrechnung und den Betriebsabrechnungsbogen (BAB) angegangen. Wie war das beim Stufenleiterverfahren (= Treppenverfahren) mit den beiden unterschiedlichen Formeln für den Verrechnungssatz und der Reihenfolge? Welche Kosten werden beim Anbauverfahren (= Blockverfahren) weitergegeben und welche nicht? Wie ermittelt man die Gleichungen beim mathematischen Verfahren? Hier insb. ist es so, dass die IHK auch immer wieder verlangt, dass man ein Gleichungssystem löst, also die Verrechnungspreise im Gleichungsverfahren konkret löst — auch das haben wir im Kurs gemacht. Dann die Einteilung der Kostenträgerrechnung in Kostenträgerzeitrechnung (Gesamt- und Umsatzkostenverfahren) und Kostenträgerstückrechnung (= Kalkulationen), also Divisions‑, Zuschlags- und Kuppelkalkulationen. Hier haben wir zunächst ausführlich die Äquivalenzziffernrechnung behandelt in einem LAMBERT-KOCHREZEPT in 8 SCHRITTEN. Wichtig hier: es muss nicht (!) so sein, dass ein Standardprodukt stets dabei ist, welches eine Äquivalenzziffer von 1,0 erhält. Möglich ist ebenso, dass alle Äquivalenzziffern ungleich 1,0 sind, denn wichtig ist allein das Verhältnis der Zahlen. Dann haben wir differenzierende Zuschlagskalkulation und ihre Fußangeln besprochen, insb. in Zusammenhang mit der Handelskalkulation. Auch zweistufige und mehrstufige Divisionskalkulation durften nicht fehlen. Dann natürlich die Produktionsprogrammplanung mit absoluter und relativer Deckungsbeitragrechnung und einem 10-SCHRITTE LAMBERT-KOCHREZEPT hierzu. Weiterhin die Ermittlung von Schattenpreisen im Anschluss — wieviel ist man maximal bereit, für eine zusätzliche Einheit der knappen Kapazität zu bezahlen? Ausführlich haben wir dann auch die Plankostenrechnung in einem 8‑SCHRITT-LAMBERT-KOCHREZEPT behandelt — in (fast) jeder Klausur drankommend. Wie ermittelt man mit dem Variator die variablen und fixen Plankosten, wie errechnet man danach die Sollkosten und die verrechneten Plankosten, wie kann man hieraus die Beschäftigungs- und die Verbrauchsabweichung kalkulieren und was sind Preis- sowie Gesamtabweichung? Wie interpretiert man insb. diese einzelnen Abweichungen? Wichtig ist hier, dass die IHK-Formelsammlung abweicht von alten Musterlösungen. Warum das aber nicht schlimm ist — mehr dazu in diesem Webinar.
Weiterhin waren wir auf die Zielkostenrechnung (= Target Costing) sowie die Prozesskostenrechnung eingegangen. Außerdem natürlich verbale Abgrenzungen von Auszahlungen, Ausgaben, Aufwendungen und Kosten sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Was sind hier insb. neutrale Aufwendungen, Anders- und Zusatzkosten?
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