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Öffent­li­che Aus­ga­ben, Klau­sur 23.9.2020 — Web­i­nar hierzu

In meinem Webinar Öffentliche Ausgaben zur Klausur September 2020 gehe ich ein auf die relevanten Punkte aus der Prüfung.  

In Aufgabe 1 drehte es sich um "Public Choice", Wahlen und kollektive Entscheidungen. Speziell musste man zunächst einen Condorcet-Gewinner bestimmen (so es ihn gab). Hier ist es insb. ein Thema, warum es diesen möglicherweise nicht gibt (ich will die Spannung bis zu meinem Webinar aufrechterhalten -  ich sage nur: mehrgipflige Präferenzen…). Danach musste man das Plurality Voting und das Approval Voting darstellen. Hier geht es darum, dass die einzelnen Abstimmenden den Alternativen Punkte vergeben und man dadurch einen Sieger und eine Präferenzordnung bestimmt. Ebenso musste die Gruppenpräferenz nach der Borda-Regel aufgestellt werden. Beim Runoff Voting schließlich geht es darum, dass man in unterschiedlichen Stufen jeweils die schwächste Alternative ausscheiden lässt, solange noch keine absolute Mehrheit erreicht ist. Auch dieses Verfahren war Teil der Klausur.

Danach ging es in der Aufgabe 2 ("Public Choice, Mehrheitsregel und Umverteilung) darum, die Bedingung erster Ordnung für den jeweiligen individuellen optimalen Arbeitseinsatz herzuleiten und zu interpretieren. Man musste sich also insb. auskennen mit der Aufteilung der Zeit auf Arbeits- und Freizeit und den anderen definierenden Gleichungen des Modells, insgesamt vier Stück. Danach war eine Nutzenfunktion gegeben, aus der jeder Haushalt seinen optimalen individuellen Arbeitseinsatz bestimmen sollte. Außerdem: warum spielen Transferzahlungen beim individuellen Arbeitseinsatz keine Rolle? Danach ging es schließlich auch um die Auffindung des optimalen Steuersatzes, wobei es wichtig ist, vorher den Medianwähler erkannt zu haben.

In Aufgabe 3 ging es um “Effizienzsteigernde Ausgabenpolitik”, speziell das übernutzbare, öffentliche Gut. Man sollte die Optimalitätsbedingungen des Cournot-Nash Gleichgewichts und der Effizienzbedingung interpretieren und zuordnen. Weiterhin war Aufgabe, die effiziente Menge und die Nash-Menge auszurechnen und darzustellen, ob es zu einer  positiven oder einer negativen Externalität kam. Außerdem sollte der Einfluss eines Parameters aus der Nutzenfunktion auf die optimalen Mengen mathematisch hergeleitet und interpretiert werden. Schließlich ging es um die Pigousche Gebührenlösung im Nash-Gleichgewicht. Man sollte hier insb. mathematisch zeigen, dass bei der Pigouschen Gebührenlösung Effizienz hergestellt wird.

Und jetzt die Werbung:

All diese Themen habe ich im Webinar für die Klausurlösung vom 23.9.2020 (Prüfung Prof. Eichner, FernUni Hagen, Modul 31901) am 12.11. und 13.11.2020 besprochen. Auch im nachhinein gibt es dieses Webinar noch, und zwar hier.

Alle Infos zu Videos für die FernUniversität Hagen in meinem YouTube Channel (Abonnement nicht vergessen) auf den Playlists für Bachelor- und Masterstudium an der Fernuniversität. Außerdem weitere Beiträge bei Spotify und Blogposts auf dieser Seite.

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