Im Modul “Bilanzpolitik und Bilanzanalyse” von Prof. Gerrit Brösel geht es in der Kurseinheit I “Grundlagenteil” um wichtige Detailunterschiede im
- Ansatz,
- Bewertung und
- Ausweis
zwischen HGB und IFRS.
So muss man beim Ansatz zum einen den Unterschied zwischen Vermögensgegenständen und Vermögenswerten begreifen, zum anderen speziell die Umgangsweise mit immateriellen Vermögenswerten bzw Vermögensgegenständen verstehen. Außerdem muss man wissen, was latente Steuern sind und wie speziell die Unterschiede zwischen HGB und IFRS bei aktiven latenten Steuern lauten. Auch ist es wichtig, Rechnungsabgrenzungsposten zu lernen und wie diese in einer HGB-Bilanz bzw. einer IFRS-Bilanz behandelt werden. Bei der Bewertung geht es auch, aber nicht nur, um die sogenannte Neubewertungsrücklage, die ideologische Unterschiede zwischen HGB und IFRS aufwirft. Weiterhin ist die Bewertung des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts unterschiedlich, je nachdem ob man nach HGB oder nach IFRS bilanziert. Auch ist für die Erstellung der Gewinn- und Verlustrechnung die Frage der Ertragsrealisierung bzw. wann genau eigentlich Aufwendungen vorliegen, wichtig. Auch beim Ausweis gibt es Unterschiede zwischen einer HGB-Bilanz und einer IFRS-Bilanz. In einer HGB-Bilanz wird z.B. das Fremdkapital eingeteilt in Rückstellungen und Verbindlichkeiten, hingegen in einer IFRS-Bilanz das Fremdkapital in langfristiges kurzfristiges Fremdkapital unterteilt.
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Das Komplettwebinar als Klausurvorbereitung vom Wochenende des 6. und 7.6.2020 (zwölf Stunden) kann übrigens auch im Nachhinein noch erworben werden. Also die kompletten Videomitschnitte und Unterlagen hierzu. Und zwar hier.
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